Aktuelles aus August 2015

Die Teilnehmer des Sommerbiathlons der Stabskompanie mit ihren Gästen bei der Siegerehrung.

Ehrgeizige Schützen schinden sich beim Sommerbiathlon

 

Drückende Schwüle und herannahende Gewitterfronten hinderten die Stabskompanie des Schützenvereins Schönewörde kürzlich nicht daran, sich ein Sommerbiathlon anzutun. Auf-grund der verbesserungswürdigen Schießergebnisse im Juli und August ließ Kompanie-führer Otto Sudmeyer vom Schützenbruder Horst Schermer eine Kondition fördernde Durch-schlageübung ausarbeiten, die von den Teilnehmern schweißtriefend absolviert wurde. Die zusammen gelosten Dreiermannschaften hatten nach einer Radstaffel ihre Treffsicherheit mit dem Kleinkalibergewehr im Schießstand des Sportzentrums, u. a. auf bewegliche Ziele wie Luftballone, zu beweisen. Den ersten Platz belegte die Mannschaft Kahle, Klenner und Schermer vor H. Meinecke sen., Schreiber und Sudmeyer gefolgt von R. Henneicke, Nieswandt und Prüßmeier. Eine Abord-nung der Veteranenkompanie der Schützengesellschaft Wesendorf unter der Führung ihres Kompaniechefs Waldemar Ulrich, zusammen mit Kompaniefeldwebel Reinhard Pikzak so wie General Klaus Burghardt, wohnte der Siegerehrung bei und ließ sich über den Ablauf des Biathlons berichten. Ob sich die Schießergebnisse nun verbessern, wird sich im September herausstellen.

Schießwartin Monika Schermer beglückwünscht ihren Mann Horst Schermer (2.v.r.), Otto Wedmann (3.v.r.) und Klaus Prüßmeier zu deren Siegen.

Stabskompanie mangelt es auch im August an Treffsicherheit

 

Wie schon im Juli waren die Schießergebnisse der Stabskompanie des Schützenvereins Schönewörde auch im August nicht berauschend. Beim Preisschießen in der Disziplin „Kleinkaliber, 50 Meter sitzend aufgelegt“ erreichte kein Schütze das mögliche Ergebnis von 50 Ringen. Wieder musste die Einheit nachsitzen und mit einem Gewehr mit Balken- statt Ringkorn eine zusätzliche Übung absolvieren. Hier waren 30 Ringe zu erreichen. Klaus Prüßmeier siegte beim Preisschießen mit 49 Ringen vor Horst Schermer, der 48 Ringe und einen 88er Schnapszahlteiler schoss, für den er den Wanderpreis „Ottokar“ überreicht bekam. Auf den dritten Platz beim Preisschießen gelangte Otto Wedmann mit ebenfalls 48 Ringen und einem 141er Einzelteiler. Er belegte so den zweiten Platz in der Ottokarwertung. Unangefochtener Sieger wurde Wedmann mit 13 Ringen an einem Gewehr, ausgestattet mit Balkenkorn, vor Ernst Schreiber (11) und Bruno Nieswandt bzw. Hans-Georg Kahle, die beide 5 Ringe schossen. Den dritten Platz im Wettbewerb um den „Ottokar“ belegte Kompa-nieführer Otto Sudmeyer (208).